Die WAB setzt auf Austausch und Internationalisierung

Bremerhaven, 4. Dezember 2020 – Die WAB hat in dieser Woche die ursprünglich mit einer virtuellen Ausstellungsplattform geplante WindEnergy Hamburg Digital gemeinsam mit Mitgliedsunternehmen und Kooperationspartnern genutzt, um mit einer Online-Veranstaltungsreihe auf die Expertise der Referierenden sowie auf ihr eigenes Angebot hinzuweisen. Mit vielfältigen Themen rund um die Offshore-Windindustrie und die „grüne“ Wasserstoffwirtschaft, die Europäische Offshore Strategie bis hin zu Rückbau und Recycling lieferte die WABinar-Reihe spannende und aktuelle Beiträge zu Themen, die auch die kommende WINDFORCE Conference im Juni 2021 bestimmen werden.

„Wir haben nach der kurzfristigen Absage des virtuellen Messe-Teils der WindEnergy Hamburg Digital gemeinsam mit unseren Mitgliedsunternehmen und Partnern das Beste aus der Situation gemacht“, sagt Jens Assheuer, Vorstandsvorsitzender des WAB e.V., der selbst eine Analyse des deutschen Offshore-Wind-Marktes beisteuerte. „Der im kommenden Jahr brach liegende deutsche Offshore-Markt begründet auch eine besondere Unterstützung der Internationalisierung der Offshore-Wind Zulieferkette“, fügt er hinzu. 

„Wir danken unseren innovativen Mitgliedsunternehmen, unseren WAB-Vorstandsvertretern sowie den WAB-Kooperationspartnern, dass sie mit uns ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt haben“, sagt WAB-Geschäftsführerin Heike Winkler. 

Die WAB wird im kommenden Jahr mit ihren Mitgliedern – solange es COVID erlaubt – im April auf der WindEurope-Messe in Kopenhagen und im September auf der HUSUM Wind vertreten sein. Dazwischen ist für Ende Juni die nächste WINDFORCE Conference geplant.

„Wir werden im Wahljahr jede Bühne nutzen, um die Politik nach dem verordneten Ausbaustopp von zusätzlichen kurzfristigen Offshore-Wind-Bauaktivitäten zu überzeugen“, so Winkler. Ausreichende Gründe sowie die Möglichkeit für einen schnellen Offshore-Wind-Ausbau in Nord- und Ostsee liegen auf der Hand. „Die Lieferkette benötigt diesen Impuls jetzt. Die Bundesregierung wird die zusätzliche Offshore-Wind-Kapazität benötigen, um ihre Klimaziele für 2030 zu erreichen, sowie für den Energiebedarf für die Erzeugung von ‚grünem‘ Wasserstoff“, fügt sie hinzu.

Die WAB präsentierte sich in dieser Woche gemeinsam mit ihren Mitgliedsunternehmen 8.2 Consulting und Monitoring, FICHTNER, sensorise und Trident Archäologie mit einem Begleitprogramm zur WindEnergy Hamburg Ditigal, das auch WABinare der WAB e.V.-Vorstandsmitglieder Jens Assheuer (WindMW), Tim Meyerjürgens (TenneT) und Markus Lesser (PNE AG) sowie der WAB-Kooperationspartner DeepWind Cluster, Department for International Trade, ForWind und RDRWind e.V. umfasste: https://www.wab.net/aktuelles/news/detailseite/unser-programm-zur-windenergy-hamburg-digital-2020/

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© WindMW Service GmbH

Über die WAB

Die WAB mit Sitz in Bremerhaven ist bundesweiter Ansprechpartner für die Offshore-Windindustrie, das Onshore-Netzwerk im Nordwesten und fördert die Produktion von „grünem“ Wasserstoff aus Windstrom. Dem Verein gehören rund 250 kleinere und größere Unternehmen sowie Institute aus allen Bereichen der Windindustrie, der maritimen Industrie sowie der Forschung an. www.wab.net

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Hans-Dieter Sohn | Senior Communications and Marketing Manager WAB e.V. | +49 173 2382802 | hans.sohn@wab.net