Umplanung und Optimierung des Offshore-Projektes Trianel Windpark Borkum II (TWB II)

Umplanung und Optimierung des Offshore-Projektes Trianel Windpark Borkum II (TWB II) - Deutsche WindGuard ünterstützt

Varel, 19.12.2016 - Mit der kürzlich erfolgten Investitionsentscheidung für das Offshore-Projekt Trianel Windpark Borkum II (TWB II) hat auch die Arbeit der Deutschen WindGuard im Rahmen des Projekts einen Meilenstein erreicht.

Die Deutsche WindGuard begleitete das Projekt TWB II umfassend und seit längerer Zeit. Zu den Aufgaben gehörte die technische Unterstützung bei der Vorbereitung der Ausschreibung der Windenergieanlagen, Berechnungen und Optimierungen für unterschiedliche Anlagentypen, die Prüfung von Turbulenz- und Lasteinwirkungen benachbarter Windenergieanlagen sowie die Anfertigung der Energieertragsermittlung, die die Basis für die Finanzierung bildete.

„Durch die Änderung der Planung auf größere Anlagentypen ergaben sich Fragestellungen hinsichtlich der Einflüsse auf benachbarte Anlagen und daraus folgender genehmigungsrechtlicher Anforderungen. Dafür hatte die Deutsche WindGuard bereits frühzeitig tragfähige technische Lösungen“, so Manuel Eck, kaufmännischer Leiter der Trianel Windkraftwerk Borkum II GmbH & Co. KG.

Eine Herausforderung bestand darin, den Windpark mit der veränderten Anlagengröße optimal in das Plangebiet zu integrieren. Dabei galt es, die Designgrundlagen der vorhandenen Anlagen sowie genehmigungsrechtliche Anforderungen angrenzender Projekte zu berücksichtigen. Hierzu wurden von der Deutschen WindGuard die Änderungen lastrelevanter Parameter infolge von Planungsänderungen berechnet und durch integrale Lastsimulation die strukturelle Integrität bereits in Betrieb befindlicher Turbinen geprüft.

"Wir freuen uns, dass wir diese Aufgaben übernehmen durften, und durch das Zusammenführen verschiedener unserer Kompetenzen die Anforderungen des Projektes erfüllen konnten“, so Martin Strack von der Deutschen WindGuard. „Eine solche gesamtheitliche Betrachtung kommt dem Ablauf der Arbeiten und der Qualität des Ergebnisses zu Gute.“