Fit für die Zukunft: Technische Betriebsführung der Deutschen WindGuard

Mit neuem Leitstand, Volldigitalisierung und geografischer Expansion ins Jahr 2022

Varel, 13.01.2022: Die Technische Betriebsführung der Deutschen WindGuard blickt auf ein erfolgreiches Jahr mit einer Reihe strategisch wichtiger Neuerungen zurück. Insbesondere mit der Implementierung des neuen, zukunftsweisenden Leitstandes am Hauptsitz in Varel hat sich das Unternehmen optimal für die zukünftige Entwick-lung des Windenergiemarktes im In- und Ausland gerüstet.

Die Deutsche WindGuard trägt derzeit Verantwortung für etwa 350 Windenergie-anlagen in über 70 Windparks mit einer Gesamtleistung von rund 800 MW. Sie werden rund um die Uhr mit dem im eigenen Hause entwickelten Windpark-Management-System WONDER überwacht.

„Dank unseres hochprofessionellen Leitstandkonzepts und der kontinuierlichen Verbesserung unserer Prozesse bieten wir Windparkbetreibern eine rundum sorgen-freie Betriebsführung“, sagt Andre Reichert, Leiter Technische Betriebsführung der Deutschen WindGuard, „dazu gehören auch die Absicherung der Anlagen als Teil der kritischen Infrastruktur gemäß KRITIS-Anforderungen für die Energiewirtschaft, die Abwehr von Cyberkriminalität sowie das Havariemanagement.“

Einen weiteren Fokus bildete 2021 die vollständige Digitalisierung. Bei der Begehung von Windkraftanlagen nutzt das Team nun konsequent die interaktive Smartphone-App WONDER onSite mit integrierter Schnittstelle zur Leitstandsoftware WONDER.

Mit dem Gewinn dreier neuer Aufträge für insgesamt 23 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 38,8 MW hat die Deutsche WindGuard ihre technische Betriebsfüh-rung zudem geografisch auf die Niederlande ausgeweitet. „Uns freut besonders, dass Connected Infrastructure Capital (CIC) uns den Zuschlag für seine acht top-aktuellen Vestas V126-Turbinen im Windturbine Testpark Wieringermeer gegeben hat“, so Andre Reichert, „dieser Flaggschiff-Windpark ist eine wichtige Ergänzung unseres Portfolios.“

„Unsere niederländischen Kunden profitieren von unserer mehr als 20-jährigen Expertise in der technischen Betriebsführung und der geografischen Nähe unserer Zentrale in Nordwestdeutschland“, erklärt Gerhard Gerdes, Geschäftsführer der Deutschen WindGuard, „außerdem ist unser niederländischer WindGuard-Experte André Herrmann mit Sitz in Zwolle mit den lokalen Gegebenheiten und rechtlichen Rahmenbedingungen bestens vertraut.“ Mit Blick auf die im niederländischen Markt stetig wachsende Nachfrage nach professioneller technischer Betriebsführung resümiert Leif Rehfeldt, Leiter Business Development: „Mit unserem hervorragenden Netzwerk an erfahrenen Kooperationspartnern in den Niederlanden sind wir für alle anstehenden Projekte bestens aufgestellt.“

Als Mitglied im Bundesverband Windenergie (BWE) und dessen Betriebsführer-ausschuss wirkt die Deutsche WindGuard auch regelmäßig an der Entwicklung von Standards mit und hat ihre Angebote im Bereich Wissenstransfer und Schulungen deutlich intensiviert.

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Der neue Leitstand der Deutschen WindGuard

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Mit ihrem neuen, top-modernen Leitstand ist die Deutsche WindGuard für zukünftige Anforde-rungen an die technische Betriebs-führung von Windparks im In- und Ausland bestens gerüstet.
Foto: Deutsche WindGuard/ Jens Meier

Deutsche WindGuard – The Wind Professionals
Die Deutsche WindGuard bietet seit mehr als 20 Jahren umfangreiche Dienstleistungen und Beratung ent-lang der gesamten Wertschöpfungskette eines Windenergieprojekts an. Schwerpunkte sind unter anderem das Management von Windparks und Inspektionen von Windenergieanlagen. Die Erfahrungen aus der Praxis fließen auch in die kontinuierliche Weiterentwicklung des unternehmenseigenen Windparkmanagementsys-tems WONDER ein. Im komplexen Energiemarkt steht die Deutsche WindGuard für unabhängige, hersteller-neutrale Beratung und umfangreiche wissenschaftliche, technische und operative Leistungen. Die Deutsche WindGuard wurde im Jahr 2000 gegründet. Sie hat ihren Hauptsitz in Varel sowie Standorte in Deutschland, den USA, China und Indien und beschäftigt mehr als 180 erfahrene Experten.

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