Deutsche Windtechnik gewinnt weitere Ausschreibung für Offshore-BNK – Multibrand-Vorzüge des Systems ermöglichen die BNK-Ausrüstung von OWP Butendiek

Die Deutsche Windtechnik hat Ende 2022 den Zuschlag für die Ausstattung des Offshore-Windparks (OWP) Butendiek mit bedarfsgesteuerter Nachtkennzeichnung (BNK) erhalten. Nach der BNK-Ausrüstung der Senvion-Turbinen im OWP Nordergründe im letzten Jahr, sind die 80 Butendieker Anlagen vom Typ Siemens SWT-3,6-120 die zweite Offshore-Anlagentechnologie, die die Deutsche Windtechnik mit ihrem eigenentwickelten BNK-System ausstatten wird.

Während die Vorbereitungen für die BNK-Einrichtung bereits gestartet sind, soll die eigentliche Installation des BNK-Systems in den windarmen Sommermonaten erfolgen und mit den regulären Wartungseinsätzen kombiniert werden. Auch auf die Brutzeiten einiger Seevögel wird Rücksicht genommen. Jens Landwehr, Geschäftsführer der Offshore-Einheit der Deutschen Windtechnik: „Uns freut es sehr, dass unser BNK-System nun auch offshore seine flexiblen Einsatzmöglichkeiten unter Beweis stellen kann. Wie immer gilt es, nicht nur ein gutes technisches Konzept zu erarbeiten, sondern die Rahmenbedingungen, wie zum Beispiel Umweltanforderungen, zu beachten, den logistischen Aufwand gering und die Verfügbarkeiten hoch zu halten.“ Laut Bundesnetzagentur muss die BNK-Umrüstung von Windenergieanlagen aller Offshore-Windparks bis Ende 2023 erfolgt sein.

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Die Deutsche Windtechnik wird 2023 den OWP Butendiek mit ihrem BNK-System ausstatten.
© Deutsche Windtechnik AG

Über die Deutsche Windtechnik AG
Die Deutsche Windtechnik AG mit Hauptsitz in Bremen bietet in Europa, den USA und in Taiwan das komplette Paket für die technische Instandhaltung von Windenergieanlagen aus einer Hand an. Das Unternehmen arbeitet sowohl onshore als auch offshore. Über 8.200 Windenergieanlagen werden weltweit von über 2.000 Mitarbeitenden im Rahmen von festen Wartungsverträgen betreut (Basiswartung und Vollwartung). Der Fokus der Anlagentechnik liegt auf Maschinen der Hersteller Vestas, Siemens, Nordex, Senvion, Fuhrländer, Gamesa, Enercon und GE.
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