Der Windenergie-Gipfel der Bundesregierung – konkrete Handlungsoptionen

Die letzten Ausschreibungsrunden haben gezeigt, dass Windenergieausbau in Deutschland kein
Selbstläufer mehr ist. Bisher trat die aktuelle Regierung beim Erneuerbaren-Ausbau oftmals nur auf
die Bremse, jetzt fehlen ihr sichtlich die Instrumente, um Hemmnisse abzubauen und effektiv zu
beschleunigen.

Politisch gewollt waren Ausschreibungsmodelle mit ökonomisch eingebauter Bremswirkung. Jetzt
funktionieren diese Modelle aber nicht mehr. Es fehlen ökonomische Beschleunigungsspuren um
aktuell unwirtschaftliche, noch nicht genehmigte und/oder beklagte Projekte zu aktivieren.

Josef Werum, Geschäftsführender Gesellschafter des Direktvermarkters in.power GmbH formuliert
seine Vorschläge für konkrete Handlungsoptionen, die beim Windgipfel der Bundesregierung am
05.09.2019 diskutiert werden sollten:

  • Sprinterprämie von 1-2 ct/kWh auf den bisherigen ominösen Deckel-Betrag der
    Bundesnetzagentur
  • Erneuerbare-Energien-Ausbau-Beschleunigungs-Gesetz
  • Anreize zur Lenkungswirkung bei der Ökostromnachfrage: Stromsteuer-Reduzierung (von
    2,05 auf 0,55 ct/kWh) für hochwertige Ökostromprodukte aus nicht geförderter heimischer
    Produktion aus Sonne, Wind und Wasser (u.a. bei „sonstiger Direktvermarktung“ und bei
    Weiterbetrieb von Anlagen, die nach 20 Jahren aus der Förderung gegangen sind)

Zum Unternehmen:
in.power GmbH mit Sitz in Mainz beschäftigt sich bereits seit dem Jahr 2006 als eines der ersten
Unternehmen in Deutschland mit der Direktvermarktung von erneuerbaren und umweltfreundlichen
Energien. Der Firmenname „in.power“ leitet sich von „independent power“ ab und verdeutlicht die
ausdrückliche Konzernunabhängigkeit des Unternehmens.
Fernsteuerbarkeitslösungen und Messstellenbetrieb werden über die Tochtergesellschaft in.power
metering GmbH angeboten. Die Tochter grün.power GmbH bietet außerdem regionale und
bundesweite Grünstromversorgung mit zeitgleicher Vollversorgung aus Sonne, Wind und Wasser an.
Dieser Ökostromvertrieb an Endkunden ermöglicht somit auch neue Absatzmöglichkeiten für den
Weiterbetrieb von EEG-Anlagen. in.power optimise GmbH kümmert sich um die Verbrauchsprognosen
von Gewerbe- und Industriekunden, in.power balance GmbH zukünftig auch um Regelenergie aus
Windkraft und Photovoltaik. in.power network GmbH bietet als Joint-Venture-Plattform größeren
Marktpartnern umfangreiche Dienstleistungen und den direkten Marktzugang an.
Erfahren Sie mehr unter www.inpower.de