Energiedrehscheibe Wilhelmshaven 2.0
Hafenexperten aus Wilhelmshaven haben die Initiative „Energiedrehscheibe Wilhelmshaven 2.0“ ins Leben gerufen, um gebündelt die Angebote und Möglichkeiten für den Standort zu entwickeln.
Der Tiefwasserhafen Wilhelmshaven ist mit seinem Kohle- und Mineralölumschlag die „Energiedrehscheibe" Deutschlands. Der Wilhelmshavener Hafen bietet mit seinen Alleinstellungsmerkmalen, wie dem tiefen Fahrwasser, den zur Verfügung stehenden Flächen, den Lagermöglichkeiten und seiner guten Erreichbarkeiten über Straßen und Schienen beste Voraussetzungen für die Umsetzung einer klimaneutralen Energieversorgung der Zukunft.
Das haben inzwischen verschiedene Projektentwickler erkannt. Wilhelmshaven ist in das Interesse von Unternehmen gerückt, die in der Lage sind, die Energiewende voranzubringen.
In einem ersten Treffen der Initiative „Energiedrehscheibe Wilhelmshaven 2.0“ wird die Arbeitsgruppe die vielfältigen Projekte und den Stand der Anfragen bewerten. Die Gruppe besteht aus der Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG Niederlassung Wilhelmshaven, dem Fachbereich Wirtschaft und Regionalmanagement der Stadt Wilhelmshaven, der Wilhelmshavener Hafenwirtschafts-Vereinigung e. V. , der JadeWeserPort-Marketing GmbH & Co. KG, der Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer und dem Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband Jade e. V..
„Mit dem vorhandenen Know-how und dem Willen, eine realistische Energiewende umzusetzen, sind wir sicher, dass Wilhelmshaven sich in den kommenden Jahren zur „Energiedrehscheibe 2.0“ weiterentwickeln wird“, erklärt Mathias Lüdicke im Rahmen des Auftakt-Gespräches.
Insbesondere geht es den Akteuren darum, den Standort Wilhelmshaven mit seinen besonderen Möglichkeiten für die Umsetzung der Energiewende herauszustellen. Sie setzen dabei auch auf die neue Wirtschaftsförderung der Stadt. „Wir sehen in der Energiewende nicht nur Herausforderungen, sondern Chancen. Diese Möglichkeiten wollen wir aktiv nutzen, damit Wilhelmshaven Deutschlands Energiestandort Nummer Eins der Zukunft wird“, betont John H. Niemann.
In regelmäßigen Terminen wird die Initiative den Standort Wilhelmshaven zusammen mit Projektinteressierten weiterentwickeln.
Foto: (v.l.n.r) Felix Jahn (Oldenburgische Industrie- und Handelskammer), Mathias Lüdicke (Leiter der Niederlassung Wilhelmshaven der Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG), Ingo Meidinger (JadeWeserPort-Marketing GmbH & Co. KG), Jürgen Janßen (Stadt Wilhelmshaven), Heiner Holzhausen (Wilhelmshavener Hafenwirtschafts-Vereinigung e. V. ), John Niemann (Präsident der Wilhelmshavener Hafenwirtschafts-Vereinigung e. V. ), Tom Nietiedt (Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband Jade e. V.) und Hans-Joachim Uhlendorf (Wilhelmshavener Hafenwirtschafts-Vereinigung e. V. )
Ihre Ansprechpartner:
Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG
Niederlassung Wilhelmshaven
Pazifik 1 | 26388 Wilhelmshaven
T +49 (0) 4421 40 98 08 00
presse@nports.de | www.nports.de
Stadt Wilhelmshaven
Fachbereich Wirtschaft und Regionalmanagement
Rathausplatz 10 | 26382 Wilhelmshaven
T +49 (0) 4421 91 06 25
juergen.janssen@wilhelmshaven.de | www.wilhelmshaven.de
Wilhelmshavener Hafenwirtschafts-Vereinigung e. V.
Luisenstraße 5 | 26382 Wilhelmshaven
T +49 (0) 4421 44 700
Schnelle Wasser sind tief.
Wir sind Deutschlands einziger Tiefwasserhafen. Durch diesen Vorteil hat sich Wilhelmshaven seit vielen Jahren als Chemiestandort und Energiedrehscheibe für Deutschland etabliert – sowohl für konventionelle als auch für neue Energien. Mit unserem vergleichsweise jungen Containerterminal haben wir weiteren Rückenwind erhalten.
Durch unsere hervorragende Verkehrsanbindung – seeseitig und landseitig – sind wir flexibel, leistungsstark und vielseitig. Kurze und optimierte Wege schaffen ideale Voraussetzungen für schnelle und reibungslose Abläufe. Wir bieten unseren Kunden und Interessenten maßgeschneiderte Lösungen. Dafür arbeiten wir vor Ort in einem schlagkräftigen Netzwerk zusammen und bieten eine leistungsstarke Serviceindustrie. Für zukünftige Planungen haben wir viele Ideen, ausreichend Flächen und beste Aussichten.
Gemeinsam ziehen wir an einem Strang für den Hafen der Möglichkeiten – Wilhelmshaven.
